Der Meditation Online Kurs mit Start am Montag, den 31.01.2022 von 20:15 – 20:45 Uhr.
In den LIVE Yoga-Sessions praktizieren wir gemeinsam und können die Verbundenheit zur Gruppe fühlen.
Jede/r ist Willkommen – ob Yoga-Anfänger/in oder geübte/r Yogi/ni!
In diesem Onlinekurs treffen wir uns für 8 Abende montags über “Zoom” zum gemeinsamen meditieren. Ich leite dich an und du übst ganz bequem von zu Hause in deinem Lieblingsraum. Du benötigst dafür die App “Zoom”, die du ganz leicht auf deinen PC, dein Tablet oder Mobiltelefon runter lädst.
Nach der Zahlung des Kurses bekommst du von mir automatisch einen Meeting-Link (diesen findest du in der Rechnung unterhalb vom Produkt), der für alle Abende gilt.
Wenn du die Einheit mal verpasst hast, sende ich dir die Aufzeichnung gerne im Anschluss zu.
Alle Einheiten beginnen mit einer kurzen Atem- und Lockerungsübung als Einstimmung.
Bis bald auf der Matte,
Deine Julia
Hinweis: DER LIFESTREAM FINDET ÜBER ZOOM STATT.
Nach dem Kauf erhältst du automatisch eine Kaufbestätigung mit den Zugangsdaten für Zoom.
Zoom kannst du
hier herunterladen. Nach dem Kauf bekommst du eine Email mit den Zugangsdaten zugesandt.
Die Zugangsdaten für Zoom findest du einmal auf deiner Rechnung (Bestellbestätigung) und direkt nach dem Abschluss in der Kaufbestätigung.
Über Meditation:
Gerade jetzt in dieser verrückten Zeit ist es dringend notwendig, sich die Vorzüge von Meditation noch einmal bewusst zu machen. Auch wenn du schon ausgebildete(r) Yogalehrer(in) bist.
Ich meditiere seit meiner Kindheit. Erst mit 25 Jahren wurde mir jedoch klar, dass ich von klein an meditiert hatte. Für mich gehörte es einfach zum Leben dazu und das Bedürfnis nach Ruhe und Versenkung war immer da.
Meine Mutter kam nicht selten in mein Kinderzimmer und ging wieder mit einem Kopfschütteln, weil sie auf die Frage „Was machst du da?“ nur ein „Ich mache nichts“ bekam. Irgendwann antwortete ich gar nicht mehr. Die kleinen gedanklichen Reisen taten zwar gut, aber ich fühlte mich irgendwie anders und falsch. Ich konnte meiner Mutter ja auch nichts dazu erklären.
Dann kam Yoga in mein Leben und ich spürte mehr und mehr, dass ich vollkommen okay bin und die tiefe Sehnsucht nach Ruhe und Kontemplation in mir trage.
In meiner ersten Yogalehrer-Ausbildung lernte ich die Grundlagen von Meditation, mir fiel es anfangs jedoch schwer, den Fokus zu halten und mich auf das zu konzentrieren, was angesagt wurde. Mit der Zeit verfeinerte ich meine Meditations-Techniken und inzwischen schätze ich die vielen positiven Wirkungen für Körper und Geist. Mein größter Meditationslehrer ist mein Ausbilder der Yogatherapie-Ausbildung – Remo Rittiner.
Sich mit einem Menschen zu verbinden, der die Ruhe in sich etabliert hat, gab mir den entscheidenden Ruck für meine eigene tägliche Meditationspraxis. Meditation hat einen festen Platz in meinem Leben gefunden.
Meditieren macht nachweislich gesund, glücklich und leistungsfähig. Wer damit starten will, braucht nur seinen Atem und ein paar Minuten seiner Zeit.
Hinsetzen, die Augen schließen, bewusst atmen, Gedanken und Gefühle vor dem inneren Auge anschauen und dann ziehen lassen, ohne dass sie sich festsetzen – das sind die Grundprinzipien der Meditation.
Was passiert beim Meditieren?
Sitzen und Nichtstun – so sieht die Meditationspraxis von außen betrachtet aus. Dabei passiert beim Meditieren enorm viel, vor allem in unserem Nervensystem. Eine zentrale Rolle dabei spielt dabei der Vagus – der zehnte Nerv des Parasympathikus, der für Ruhe in unserem System zuständig ist.Der Vagusnerv versorgt dich mit Energie und schenkt dir Gelassenheit. Er hilft dir, dich in radikaler Akzeptanz zu üben und lösungsorientiert zu denken.Meditation verändert die Reizverarbeitung im Nervensystem, indem sie Pausen schafft. Wir reagieren nicht sofort auf eine Stresssituation oder negative Emotionen – durch Flucht oder Ablenkung etwa. Stattdessen lassen wir das Leben inklusive all unserer Gedanken und Gefühle für einen Moment sein, ganz wie es ist.